Standortfaktoren und Zuwanderung entscheidend

Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) hat den aktuellen Fachkräftemonitor vorgelegt. Demnach müssten Unternehmen der Region frühzeitig Strategien entwickeln, um den demografischen Ersatzbedarf zu decken. Energie- und Mobilitätswende erhöhten zusätzlich den Qualifizierungsbedarf. Im Bericht werden gezielte Ausbildung, Weiterbildung und Maßnahmen zur langfristigen Mitarbeiterbindung genannt. Zudem beeinflussten Standortfaktoren wie Wohnraum, Kinderbetreuung, Mobilität und digitale Infrastruktur die Bindung und Gewinnung von Fachkräften maßgeblich. Des Weiteren werde man den Fachkräftebedarf ohne Zuwanderung nicht decken können. Die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte müsse daher vereinfacht und gefördert werden, sagte IHKLW-Präsident Andreas Kirschenmann. – Foto (c) IHKLW