Försterling wirft Land Versäumnisse in der Schulpolitik vor
Der Wolfenbütteler FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling (Foto) hat der Landesregierung Versäumnisse in der Schulpolitik vorgeworfen. Wenn die Unterrichtsversorgung im nächsten Schuljahr einbreche, liege die Verantwortung dafür bei SPD-Kultusminister Grant Hendrik Tonne, sagte der Bildungspolitiker. Anlass war die Antwort auf eine Anfrage der Liberalen. Danach sind von 1900 freien Lehrerstellen noch 137 unbesetzt, obwohl es 2400 Bewerber gab. Besonders schmerzlich sei die Ablehnung von 293 Gymnasiallehrern, so Försterling mit Blick auf die bevorstehende Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren. Dass die Landesregierung auf dieses Potenzial verzichte und die Bewerber damit für die Zukunft verprelle, sei ein nicht hinnehmbarer Zustand.