Gebäude für Wohnungslose am Braunschweiger Jödebrunnen in der engeren Wahl
Ein Neubau der Diakonie am Jödebrunnen in Braunschweig ist in der engeren Wahl für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2020. Das geht aus einer Mitteilung der Architektenkammer Niedersachsen hervor. Bauherrin des Gebäudes für die Stationäre Wohnungslosenhilfe, das im November letzten Jahres eröffnet wurde, ist die Gifhorner Stiftung Wohnen und Beraten. Für die Planung war das Braunschweiger Architekturbüro Ottinger verantwortlich. Wie die Kammer weiter mitteilte, steht der nicht dotierte Staatspreis in diesem Jahr unter dem Leitthema „Wohnen – zukunftsweisend, klimagerecht!“. Die Jury wählte aus insgesamt 71 Objekten zwölf Finalisten aus, die jetzt vor Ort besichtigt werden sollen. Die Preisverleihung ist am 30. September in Hannover geplant.