Projekt „Lebendige Feldflur“ in Braunschweig-Querum nimmt Gestalt an
Das Projekt „Lebendige Feldflur“ im Braunschweiger Nordosten nimmt Gestalt an. Gemeinsam mit örtlichen Landwirten hat die Jägerschaft im Stadtteil Querum rund 80.000 Quadratmeter Brachflächen mit Blühpflanzen eingesät. Davon profitierten besonders Insekten, die wiederum als Nahrung für heimische Vogelarten wie Rebhühner und Fasane dienten, sagte der Vorsitzende der Braunschweiger Jägerschaft, Hennig Brandes (im Bild rechts). Die Blühflächen böten aber auch Deckung und Nahrung für viele andere Tier- und Wildarten. So werden laut Brandes in diesem Jahr extrem viele Feldhasen in Querum beobachtet. Mit der Bepflanzung soll zudem verhindert werden, dass sich die Äcker zu trostlosen Gras-Steppen entwickeln. Das Projekt wird vom Entsorgungsunternehmen Alba und der Bürgerstiftung finanziell unterstützt.