Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe nimmt Arbeit auf
In Helmstedt hat eine neue Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe ihre Arbeit aufgenommen. Die Einrichtung löst das bisherige gemeinsame Büro von Landkreis und Diakonie ab, das seit 2015 bestand. Hintergrund ist eine neue Richtlinie, mit der das Land die Aufgaben in diesem Bereich direkt auf die Kommunen übertragen hat. Gerade in der Pandemie zeige sich, wie anfällig die Lebenskonstrukte vieler Geflüchteter noch sind, sagte Landrat Gerhard Radeck (im Bild rechts). Standort der Koordinierungsstelle ist das Kreishaus 1. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Gleichstellung der Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Das soll laut Radeck im Zusammenwirken mit den zuständigen Institutionen und der gesamten Stadtgesellschaft geschehen.