Stadt Braunschweig verweist auf fehlenden Impfstoff
Zu Beginn seiner März-Sitzung hat sich der Braunschweiger Rat unter anderem mit der aktuellen Lage beim Impfen beschäftigt. Die CDU hatte sich im Vorfeld unter anderem dafür stark gemacht, niedergelassene Ärzte schneller in die Impfungen einzubeziehen. Die Verwaltung verwies diesbezüglich auf die Vorgaben des Landes. Danach sollen die flächendeckenden Impfungen in Arztpraxen erst im April beginnen. Außerdem hatte die CDU gefordert, die Betriebszeiten des Impfzentrums auf sieben Tage in der Woche auszuweiten. Dazu bemühte Ordnungsdezernent Thorsten Kornblum (Bild) einen Vergleich mit dem Handwerk: Wenn eine Bäckerei am Freitag schon alle verfügbaren Brote für die laufende Woche verkauft habe, sei es sinnlos, den Laden am Sonntag zu öffnen, so Kornblum. So verhalte es sich auch mit dem Impfzentrum – es sei schlicht zu wenig Impfstoff für sieben Tage da.