Stadt fürchtet hohe Folgekosten nach einer Übernahme
In Gifhorn steht die Zukunft des Internationalen Mühlenmuseums weiter auf der Kippe. Der 86jährige Eigentümer will den touristischen Anziehungspunkt der Stadt verkaufen – für 2,6 Millionen. Das will die Kommune aber nicht bezahlen –vor allem aus Angst vor den Folgekosten. Die Mühlen aus aller Welt sind zum Teil 40 Jahre alt – und die Besucherzahlen waren auch vor dem Corona-Lockdown rückläufig. Jetzt will sich die Stadt um Fördermittel bemühen, sonst droht die Schließung des Mühlenmuseums. Außerdem will der Rat die Bürger befragen. Familie Wrobel prüft aber auch den Verkauf an einen privaten Investor. Fest steht aber – ein neues Konzept muss her, um das Mühlenmuseum wieder interessant zu machen, bestenfalls für die ganze Familie. Die Kaufoption endet am 30. Juni.