Autobauer prüft Ansiedlung in Königslutter
Der Autobauer Volkswagen hat seine Standortsuche für das neue Trinity-Werk ausgedehnt. Als mögliche Produktionsstätte für das Elektroauto kommt neuerdings auch eine Fläche im Osten der Stadt Königslutter in Frage. Das geht aus einer Mitteilung der Wirtschaftsregion Helmstedt hervor. Danach untersucht VW aktuell vor Ort die Eignung des Areals für das Werk, in dem der Trinity ab 2026 gebaut werden soll. Die Konkurrenz ist allerdings groß: Als weitere Kandidaten sind der Wolfsburger Stadtteil Warmenau und der Landkreis Gifhorn im Gespräch. Aus Sicht des Helmstedter Landrats Gerhard Radeck punktet Königslutter unter anderem mit einer direkten Bahnanbindung. Für den strukturschwachen Landkreis Helmstedt wäre die Ansiedlung eine große Chance, so Radeck. Medienberichten zufolge will der Konzern noch vor Ostern über den Standort entscheiden.