Plakat-Kampagne gegen Komasaufen geht in die 13. Runde
Schüler in ganz Niedersachsen sind auch in diesem Jahr aufgerufen, mit selbst entworfenen Plakaten auf die Gefahren des Komasaufens hinzuweisen. Die diesjährige Kampagne „bunt statt blau“ der Krankenkasse DAK wurde jetzt von Gesundheitsministerin und Schirmherrin Daniela Behrens gestartet. Nach Angaben der Initiatoren mussten in der Corona-Zeit zwar weniger Jugendliche wegen einer Alkoholvergiftung behandelt werden. Dennoch ist die Zahl der Fälle immer noch hoch. Experten fordern deshalb weiterhin eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Die Aktion „bunt statt blau“ findet bereits zum 13. Mal statt. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Gesundheitskampagnen Deutschlands. Seit 2010 haben rund 115.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen den Alkoholmissbrauch gestaltet. Bis zum 30. April können junge Menschen zwischen 12 und 17 Jahren ihre Ideen einreichen. Alle Informationen bietet die Webseite buntstattblau.de.