Die Serie von schweren LKW-Unfällen auf der A2 reißt weiterhin nicht ab. Am Montag Vormittag gegen halb zehn krachte ein Kleinlaster bei Peine am Ende eines Staus in einen 40-Tonner. Ein weiterer Sattelschlepper konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr seinerseits auf den Kleinlaster auf. Dessen Fahrer wurde nach Angaben in seinem Führerhaus eingeklemmt. Nach Angaben der Autobahnpolizei zog er sich dabei schwerste Verletzungen zu. Der Crash löste wenige Meter entfernt einen weiteren Unfall aus, in den drei PKW verwickelt waren. Hier kamen alle Beteiligten aber mit leichten Blessuren davon. Angesichts der hohen Unfallfrequenz auf der A2 greifen die Behörden jetzt offenbar auch zu unkonventionellen Methoden: Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet, hat eine selbst ernannte Elfenberaterin bereits im Juni einige besonders neuralgische Streckenabschnitte energetisch versiegelt. Im Auftrag der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sollten auf diese Weise „aufgebrachte Naturwesen“ wie Elfen, Zwerge oder Trolle besänftigt werden. Ob die Maßnahme zu messbaren Erfolgen geführt hat, war bislang nicht in Erfahrung zu bringen.