Braunschweigische Stiftung setzt verstärkt auf gesellschaftlich relevante Themen
Die Braunschweigische Stiftung hat in den vergangenen fünf Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt 4,8 Millionen Euro verteilt. Wie aus der jetzt veröffentlichten Bilanz hervorgeht, wurden damit 238 Projekte unterstützt – unter anderem in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Sport und Musik. Darüber hinaus hat die Stiftung auch zahlreiche eigene Vorhaben realisiert wie den Lessing-Preis für Kritik oder das Medienportal „Der Löwe“. In der kommenden Förderphase zieht sich die Stiftung aus einigen erfolgreichen Engagements zurück. Nach Angaben von Vorstandschef Gerhard Glogowski (rechts) und Geschäftsführer Friedemann Schnur soll damit anderen Projekten eine Chance gegeben werden, ihre Potenziale zu entfalten. Schwerpunkte der nächsten fünf Jahre sind demnach gesellschaftlich relevante Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Antirassismus, Umweltschutz und Demokratie. Darüber hinaus sollen die Themen digitale Bildung und Medienkompetenz verstärkt in den Fokus genommen werden. Wesentliches Ziel aller Maßnahmen sei es, eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen. Deshalb stelle die Stiftung entsprechend hohe Anforderungen an die Projekte und Projektpartner, so der Vorstand.