Umgestaltung des Helmstedter Kohlereviers nimmt konkrete Formen an
Das frühere Helmstedter Kohlerevier soll in den nächsten Jahren in eine „grüne Energielandschaft“ umgestaltet werden. Der Regionalverband Großraum Braunschweig und der Planungsverband Buschhaus haben jetzt erste Pläne für ihr gemeinsames Vorhaben vorgestellt. Danach soll das Gebiet um das ehemalige Kraftwerk Buschhaus künftig eine führende Rolle beim Ausbau der erneuerbaren Energien spielen. Dabei setzen die Partner vor allem auf großflächige Photovoltaik-Anlagen. Anders als zu Braunkohle-Zeiten soll das Helmstedter Revier aber nicht mehr exklusiv für die Energieerzeugung genutzt werden. Auch Aspekte wie Naturschutz und Naherholung sollen zunehmendes Gewicht erhalten, sagte der Geschäftsführer des Planungsverbandes Buschhaus, Henning Konrad Otto (links). Wie er weiter mitteilte, wurde ein Planungsbüro damit beauftragt, ein konkretes Konzept zu erarbeiten. Der Entwurf soll noch in diesem Jahr den Ratsgremien der beteiligten Städte Helmstedt und Schöningen sowie den beiden Verbandsversammlungen vorgelegt werden.