Suche nach Ursache dauert an
Experten der Stadt Braunschweig suchen weiterhin nach der Ursache für das massive Fischsterben am Okerdüker. Am letzten Freitag waren im Bereich des Bauwerks bei Watenbüttel zahlreiche tote Aale, Bachforellen und Weißfische aufgefunden worden. Laut Verwaltung wurde umgehend eine Wasserprobe entnommen. Zum Zeitpunkt der Entnahme habe es den Ergebnissen zufolge keine Anzeichen für giftige Substanzen gegeben. Es bestehe daher aktuell keine Gefahr für die Fische oder für Hunde, die das Okerwasser trinken. Die Fachleute gehen davon aus, dass der starke Regen am 8. September kurzzeitig Stoffe in die Oker geschwemmt hat, die zum Tod der Fische geführt haben. Wie es weiter hieß, ist die Ursachenforschung aber noch nicht abgeschlossen. Hinweise auf eine mögliche Quelle nimmt der Fachbereich Umwelt entgegen – entweder per Mail an wasserbehoerde@braunschweig.de oder telefonisch unter 0531/470-6369.