Behörden gehen verstärkt gegen Angriffe auf Einsatzkräfte vor
Nach den Böller-Attacken auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht wollen Stadt und Landkreis Peine gemeinsam mit der Polizei konsequent gegen derartige Ausschreitungen vorgehen. Wie es in einer Mitteilung heißt, haben die Beteiligten zu diesem Zweck eine Sicherheitspartnerschaft geschlossen. Unter dem Eindruck der jüngsten Geschehnisse soll die Überwachung und Strafverfolgung intensiviert werden. Die Polizei hatte ihre Präsenz nach den Vorfällen bereits verstärkt. Unterdessen hat das niedersächsische Innenministerium die örtlichen Polizeibehörden aufgefordert, alle Informationen zu den Angriffen zu liefern. Nach Angaben einer Sprecherin sollen die Ergebnisse der Untersuchung an das Bundesinnenministerium weitergeleitet werden. In der Neujahrsnacht hatten Randalierer Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten in vielen deutschen Städten mit Feuerwerkskörpern beschossen. In der Peiner Südstadt war dabei eine Polizeibeamtin verletzt worden.