An der TU Braunschweig tickt die bundesweit erste „Klima-Uhr“
Der Countdown für das Klima läuft nun auch an der TU Braunschweig. Präsidentin Angela Ittel hat gestern eine sogenannte Klima-Uhr gestartet. Sie zählt in leuchtend roten Ziffern zurück und soll so die Dringlichkeit verdeutlichen, aktiv gegen die globale Erwärmung vorzugehen. Der Klimawandel sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, erklärte TU-Präsidentin Angela Ittel. Mit der ClimateCrisisClock wolle man ein Bewusstsein für die Dringlichkeit schaffen, mit der wir handeln müssen, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. Die Klima-Uhr in Braunschweig orientiert sich an der CO2-Uhr des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change. Diese veranschaulicht, wie viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad beziehungsweise zwei Grad zu begrenzen.
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Die ClimateCrisisClock wurde am 15. Juni an der TU Braunschweig gestartet. Mit (v.l.) Professorin Folke Köbberling vom Institut für Architekturbezogene Kunst, Stadtrat Holger Herlitschke, Architektur-Studentin und Mit-Initiatorin Kathrin Philipps, Vizepräsident für Digitalisierung und Nachhaltigkeit Professor Manfred Krafczyk, TU-Präsidentin Angela Ittel und Architektur-Studentin und Mit-Initiatorin Mia Gutschalk. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig