BIBS fordert Stadt Braunschweig zu Dialog statt Konfrontation auf
Die BIBS-Fraktion der Bürgerinitiativen im Braunschweiger Rat hat die Stadt erneut aufgefordert, ihre Verfügung gegen unangemeldete Protestaktionen von Klimaschutz-Aktivisten zurückzunehmen. Mit einem so genannten „Slow Walk“ (Bild) hatten Mitglieder der „Letzten Generation“ am Mittwoch Nachmittag zeitweise den Verkehr auf der Wolfenbütteler Straße blockiert. Damit verstießen sie nach eigenen Angaben bewusst gegen die städtische Anordnung, die für solche Fälle hohe Geldbußen von bis zu 3.000 Euro vorsieht. BIBS-Ratsfrau Silke Arning sagte, die Stadt Braunschweig habe sich mit dem Klimaschutzkonzept 2.0 ein ambitioniertes und notwendiges Ziel gesetzt. Mit Blick auf das Beispiel Hannover appellierte Arning an die Verwaltung, auf Austausch und Dialog statt auf Konfrontation mit den Klimaschutz-Aktivisten zu setzen.