Stadt legt erste Konzeptidee zur Verkehrserschließung vor
Die Pläne für den neuen Bahnhaltepunkt Braunschweig-West nehmen Fahrt auf: Die Stadtverwaltung hat jetzt eine erste Konzeptidee für die verkehrliche Erschließung der künftigen Station vorgelegt, die 2029 zwischen Friedrich-Seele-Straße, Donaustraße und Marienberger Straße in Betrieb gehen soll. Laut Entwurf sollen Bahn, Bus, Tram und Fahrrad attraktiv vernetzt werden, um möglichst viele Auto-Nutzer zum Umstieg zu bewegen. Wesentliches Element ist demnach ein großer Platz, der eine kurze und barrierefreie Verbindung zwischen Eisenbahn, Tram und Bus schafft. Direkt unterhalb dieser Fläche ist ein Fahrradparkhaus (Bild) mit rund 350 Stellplätzen vorgesehen. Darüber hinaus schlägt die Verwaltung einen Park+Ride-Platz mit etwa 50 Stellplätzen sowie vier Taxi-Plätze und einen Kiss-and-Ride-Bereich vor. Am 5. Juni steht das Konzept im Mobilitätsausschuss des Braunschweiger Rates auf der Tagesordnung. — Visualisierung (c) Giesler Architekten