Ausstellung in Goslar thematisiert Schicksale von Opfern des DDR-Regimes
In Goslar wird morgen eine Wanderausstellung eröffnet, die sich mit den Folgen des so genannten Schießbefehls an der innerdeutschen Grenze auseinandersetzt. Veranstalter ist die Vereinigung der Opfer des Stalinismus in Kooperation mit der Stadt Goslar. Wie es in der Ankündigung heißt, zeigen so genannte Roll-Ups Menschen aus Sachsen-Anhalt, die zwischen 1949 und 1989 durch das DDR-Grenzregime ihr Leben verloren haben. Die Ausstellung mit dem Titel „An der Grenze erschossen“ ist bis zum 23. August im Kulturmarktplatz Goslar am Museumsufer zu sehen. Im Rahmenprogramm sind diverse Vorträge geplant. — Themenbild (c) pixabay