Amt für regionale Landesentwicklung beginnt Prüfung

Am Donnerstag startet die Raumverträglichkeitsprüfung für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse. Damit sollen die Auswirkungen der Rückholung der Fässer auf die Umgebung untersucht werden. Das teilte das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig mit. Um den Atommüll sicher zu bergen, sind verschiedene Baumaßnahmen notwendig, heißt es weiter. Unter anderem muss ein neuer Rückholschacht, eine Abfallbehandlungsanlage und ein Zwischenlager für die Atomfässer gebaut werden. Wie diese Baumaßnahmen möglichst schonend für Mensch und Umwelt durchgeführt werden können, wird nun untersucht. Auch die Öffentlichkeit wird an der Raumverträglichkeitsprüfung beteiligt: von Donnerstag bis zum 18. Oktober hat jeder Bürger die Möglichkeit sich online oder per Mail an rvp-asse@arl-bs.niedersachsen.de, zu dem Vorhaben zu äußern. – Foto (c) WAAG