Klinikum Braunschweig setzt hochmoderne Prothese minimalinvasiv ein
Das Herzzentrum am Klinikum Braunschweig ist berechtigt, eine hochmoderne neuartige Aortenklappenprothese einzusetzen. Wie das Klinikum mitteilte, zählt das Krankenhaus zu wenigen ausgewählten Kliniken in Deutschland, die dafür zertifiziert wurden. Damit gehöre das Klinikum zu den Pionieren, die diese fortschrittliche Behandlungsmethode zur Therapie von Patienten mit symptomatischer schwerer Aortenklappenstenose anbieten können, hieß es weiter. Das Klinikum Braunschweig war zudem die erste Klinik in Deutschland, die Anfang des Montats eine Aortenklappenprothese minimalinvasiv über die Achselarterie eingeführt hat. Diese Technologie ermögliche es, Patienten zu behandeln, die zuvor als nicht operabel galten, und gebe die Möglichkeit, sie schneller in eine bessere gesundheitliche Verfassung zu bringen, sagte der Chefarzt der Klinik für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, Dr. Wolfgang Harringer.
Bildunterschrift: Das Herzteam am Klinikum Braunschweig: Dr. Anssar, PD Dr. Harringer und Prof. Kempf – Experten in der präzisen Behandlung von Aortenklappenstenose mit dem CoreValve TAVI-Verfahren. Bildnachweis: skbs/Kevin Galasso