Eckert & Ziegler plant laut BZ Millionen-Investment in Braunschweig
Die Braunschweiger Nuklearmedizin-Firma Eckert & Ziegler (E&Z) ist offenbar zumindest vorläufig von ihren Neubauplänen am Standort Thune abgerückt. Nach Informationen der Braunschweiger Zeitung will das Unternehmen statt dessen das Gelände des scheidenden US-Konzerns GE Healthcare übernehmen. Zu den genauen Konditionen des Millionendeals wurden bislang keine Angaben gemacht. Wie die BZ unter Berufung auf ein Schreiben von E&Z an Oberbürgermeister Thorsten Kornblum meldet, soll die Übernahme aber bis Jahresende abgewickelt werden – inclusive einer „kleinen Gruppe“ von GE Healthcare-Beschäftigten. Weiter heißt es, damit werde Braunschweig zum weltweiten Standort für Nuklearmedizin. Wegen der Expansionspläne im Braunschweiger Norden steht Eckert & Ziegler als Spezialist für die Entsorgung radioaktiver Abfälle in der Kritik. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) verweist seit Jahren unter anderem auf die räumliche Nähe der Betriebsstätten zu Kitas und Schulen. — Themenfoto (c) Tomasz Biedermann