Geschäfte sollen weiter laufen
Der Kreisverband Braunschweig-Salzgitter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat beim Braunschweiger Amtsgericht ein Insolvenzverfahren beantragt. Wie der Verband mitteilte, betreffe dies auch zwei Tochtergesellschaften. Der Geschäftsbetrieb werde in allen Einrichtungen der DRK-Gruppe fortgesetzt, hieß es weiter. Auch die Gehälter der rund 450 Beschäftigten seien gesichert. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte der DRK-Kreisverband die Folgen der Corona-Pandemie sowie Preissteigerungen für Energie und Personal. Zudem sei zwar bereits ein Pflegeheim geschlossen worden, der Verkauf der Immobilie sei aber nicht in der ursprünglich vorgesehen Zeit gelungen. – Symbolbild (c) pixabay