Bund und Land fördern Forschungszentrum für Batterierecycling
Am Forschungsflughafen Braunschweig entsteht ein neues Zentrum für nachhaltige Batterieproduktion. Einer Mitteilung der Technischen Universität zufolge stellen Bund und Land dafür 65 Millionen Euro bereit. Ab dem Jahr 2027 sollen rund 150 Wissenschaftler an Produktions- und Recyclingprozessen für Batterien und Brennstoffzellen arbeiten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rückgewinnung kritischer Rohstoffe, um geschlossene Materialkreisläufe zu schaffen. Die Ressourcen seien eben nicht in Deutschland, sie seien oft in krisenbehafteten Ländern. Deswegen sei es entscheidend, dass man hier die Forschung intensiviere, erklärte Niedesachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs bei der Grundsteinlegung. Der Forschungsstandort habe damit zur Weltspitze aufgeschlossen, sagte Braunschweigs Oberbürgermeister Thorstan Kornblum.
Bildunterschrift: Thorsten Kornblum (OBM, Stadt Braunschweig), Angela Ittel (Präsidentin, TU Braunschweig), Carsten Müller (MdB, CDU), Falko Mohrs (Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur), Prof. Arno Kwade (BLB+, TU Braunschweig) und Torsten Markgräfe (Leitung Gebäudemanagement, TU Braunschweig). Bildnachweis: Christian Bierwagen/TU Braunschweig