Stadt Wolfsburg setzt auf KI gegen Müll
Die Stadt Wolfsburg hat eine „smarte Kehrmaschine“ in Betrieb genommen. Laut Verwaltung ist das System mit spezieller Sensorik und Künstlicher Intelligenz ausgestattet. Damit erkennt das Gerät während der Fahrt Menge und Art der Abfälle auf den Straßen. Die dabei erfassten Daten sollen genutzt werden, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit zu ergreifen – etwa durch die Aufstellung zusätzlicher Abfallbehälter oder Aschenbecher. Mit der „smarten Kehrmaschine“ verbinde die Stadt technologische Innovation und praktischen Nutzen für die Bürger, erklärte Oberbürgermeister Dennis Weilmann (5.v.r.). Wie er weiter mitteilte, ist das Vorhaben Teil des Programms „Modellprojekte Smart Cities“. Damit fördere der Bund die strategische Digitalisierung im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Ziel sei es, die Erkenntnisse aus solchen Projekten auf weitere städtische Aufgaben zu übertragen, so Weilmann. — Foto (c) Stadt Wolfsburg