Rassimus-Vorwürfe gegen Eintracht-Verteidiger sind vom Tisch
Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig hat die Aufhebung des Urteils gegen Robin Becker mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Das DFB-Sportgericht hatte den Außenverteidiger letzte Woche mit einer Sperre von fünf Spielen plus 2.000 Euro Geldstrafe belegt. Ihm war zur Last gelegt worden, Spieler von 1860 München rassistisch beleidigt zu haben. Die Berufungsinstanz nahm das Urteil jetzt zurück, nachdem die Eintracht den Vorwurf anhand von Video-Aufnahmen widerlegen konnte. Der Verein sei insbesondere mit Blick auf den Menschen Robin Becker sehr froh über diese Entscheidung, so ein Sprecher. Das Thema sei damit erledigt, und man könne sich wieder voll auf den Klassenerhalt konzentrieren. Am Sonntag treten die Löwen beim bereits feststehenden Absteiger VfR Aalen an – womöglich mit Robin Becker in der Startelf.