850.000 Euro für Mitglieder erstritten

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig hat im ersten Halbjahr 2019 für seine Mitglieder 850.000 Euro an direkten Geldzahlungen erstritten. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres entspricht das einem Plus von 28 Prozent. Dazu kommen noch geldwerte Leistungen wie kostenintensive medizinische Hilfsmittel oder Reha-Maßnahmen. Nach Angaben von SoVD-Regionalleiter Kai Bursie (Foto) wurden 490.000 Euro und damit mehr als die Hälfte des Gesamtbetrages erst durch Widersprüche und Klagen erkämpft, etwa nach ursprünglich abgelehnten Anträgen in den Bereichen Rente, Pflege, Gesundheit und Hartz IV. Der SoVD habe fast jede zweite Klage vor den Sozialgerichten gewonnen, so Bursie. Er rate deshalb jedem Betroffenen, fachlichen Rat einzuholen und nicht vor einem Widerspruch oder einer Klage zurückzuschrecken, wenn sein Antrag von den Sozialkassen abgelehnt wurde.