FDP kritisiert Standort-Entscheidung für die Kannengießerstraße

Die FDP im Braunschweiger Rat hat sich gegen die Kannengießerstraße als Standort für den geplanten Pocket-Park ausgesprochen. Ratsherr Mathias Möller (Bild) nannte die Entscheidung des Planungs- und Umweltausschusses für diesen Standort eine “Farce”. Durch den Wegfall von 70 Parkplätzen würden der Stadtkasse pro Jahr etwa 170.000 Euro an Parkgebühren entgehen, sagte der umweltpolitische Fraktionssprecher der Liberalen. Wenn die Stadt schon rund 650.000 Euro in den Pocket Park investiere, dann müsse sie darauf achten, dass nicht weitere Folgekosten entstünden. Auch für die vielen Anwohner und Nutzer der Parkplätze in der Kannengießerstraße sei der Beschluss keine gute Nachricht. Möller plädierte dafür, den alternativ vorgeschlagenen Standort im Bäckerklint auszuwählen. Dafür liege eine Entwurfsplanung vo, die komplett ohne den Verlust von Parkflächen und den Einnahmen daraus realisierbar wäre, so der FDP-Mann.