Auch Land Niedersachsen untersagt alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern

Die Stadt Braunschweig hat sich beim weiteren Vorgehen gegen eine Ausbreitung des Corona-Virus mit den umliegenden Oberzentren und Regionen abgestimmt. Braunschweig sei keine Insel, die für sich allein entscheide, sagte OB Ulrich Markurth (Bild) nach Gesprächen in Hannover. Das bedeutet unter anderem die Absage von Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern. Die Drittliga-Partie von Eintracht Braunschweig am Samstag gegen Viktoria Köln wird laut Markurth vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen. Am Mittag hat auch das Land Niedersachsen alle Events Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern untersagt. Das bedeute aber nicht, dass Veranstaltungen mit weniger Teilnehmern per se bedenkenlos seien, sagte Gesundheitsministerin Carola Reimann. Wie die SPD-Politikerin weiter mitteilte, ist das Betreten von Schulen, Kindergärten, Pflegeheimen und Hochschulen ab sofort für alle Menschen tabu, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben. Unterdessen hat die Agentur undercover einen neuen Termin für das Braunschweig-Konzert des Jazz-Musikers Gregory Porter bekanntgegeben. Der ursprünglich für Donnerstag abend geplante Gig wird am 4. Dezember nachgeholt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.