Im Dritten Reich verteidigte der Anwalt Dietrich Wilde unter anderem Angeklagte, die wegen Hochverrats vor Gericht standen. Dennoch ist der Jurist nicht unumstritten, auch wenn sich manche Biographen in dieser Hinsicht ziemlich bedeckt halten. Zumindest in der sogenannten Judenfrage vertrat Wilde eine eindeutig nationalsozialistische Position. MariAnne Conradi berichtet.