Kammer mahnt zusätzliche Maßnahmen zur Existenzsicherung an

Die Industrie- und Handelskammer Braunschweig hat die geplanten Lockerungen der Corona-Einschränkungen begrüßt. Damit sei ein erster richtiger Schritt gemacht worden, um die Wirtschaft wieder anzufahren, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Florian Löbermann. Allerdings sei die Begrenzung der Verkaufsfläche auf maximal 800 Quadratmeter für viele Unternehmer nicht nachvollziehbar. Auch größere Geschäfte seien in der Lage, Hygienevorschriften und Schutzmaßnahmen zu installieren und einzuhalten. Löbermann forderte zudem eine schnelle Lösung für die Gastronomie, um Insolvenzen zu verhindern. Nicht nur hier seien viele Betriebe massiv in ihrer Existenz bedroht. Deshalb seien nach den ersten Lockerungen weitere angemessene Konzepte erforderlich, um den Fortbestand der Unternehmen zu sichern, so der IHK-Chef.