Landesregierung besorgt über Ende des Erasmus-Programms

Die niedersächsische Landesregierung hat sich besorgt über das Aus für das Erasmus-Programm geäußert. Mit dem Brexit endet auch das Studenten-Austauschprogramm zwischen der Europäischen Union und Großbritannien. In einer Mitteilung des Wissenschaftsministeriums heißt es, man verliere ein wichtiges Partnerland in der EU, das viele renommierte Universitäten beheimate. Der Ausstieg habe höhere Hürden für ein Studium im Vereinigten Königreich zur Folge. Zudem seien höhere Kosten und mehr Bürokratie zu befürchten. Niedersachsen will sich weiterhin für einen engen Austausch starkmachen und bestehende Kooperationen ausbauen. Die Zahl der EU-Studierenden in England, Schottland, Nordirland und Wales wird derzeit auf insgesamt etwa 150.000 geschätzt.