Konzern macht fehlerhaften Filter für Panne verantwortlich

Die Platzierung einer Werbeanzeige von Volkswagen auf dem rechten US-amerikanischen Online-Portal „Breitbart“ ist offenbar auf ein fehlerhaftes Filterprogramm zurückzuführen. Das geht aus einer Mitteilung des Wolfsburger Autokonzerns hervor. Das Inserat hatte letzte Woche in den sozialen Netzwerken massive Kritik an VW ausgelöst. Nach Angaben des Unternehmens steht „Breitbart“ auf einer Sperrliste mit Content-Filtern, die das Schalten von Online-Anzeigen automatisch blockieren. Eine interne Untersuchung habe ergeben, dass die Filter in diesem Fall nicht funktioniert hätten, so eine Konzernsprecherin. Es gebe keine Hinweise auf Vorsatz und Absicht. Es sei Volkswagen äußerst wichtig, dass keine Anzeigen in extremistischen, diskriminierenden und die Menschenwürde verletzenden Publikationen geschaltet werden.