Verbraucherzentrale warnt vor zunehmendem Identitätsmissbrauch im Netz
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat vor einer massiven Zunahme von Identitätsmissbrauch im Internet gewarnt. Die Täter bedienen sich dabei fiktiver Jobangebote, um die Identität der Bewerber für Abzocke und Fake-Shops zu nutzen. Wenn die Betroffenen wie verlangt ihre persönlichen Daten oder ihre Bankverbindung preisgeben, sitzen sie in der Falle: Statt des neuen Jobs droht etwa eine Anzeige wegen Geldwäsche, weil die Betrüger das Konto zweckentfremden. Opfer solcher Machenschaften sollten unbedingt Anzeige erstatten und Auskunfteien wie die Schufa informieren, so Verbraucherschützerin Kathrin Körber. Um gar nicht erst in diese missliche Lage zu geraten, sollte man sich gut überlegen, wem man seine persönlichen Daten anvertraut. Wichtig sei auch zu prüfen, ob eine Registrierung im Netz notwendig ist.