Bei der Durchsuchung von drei Asia-Restaurants in Braunschweig und Wolfsburg haben Zollfahnder diverse Verstöße aufgedeckt. Nach Angaben des Hauptzollamts waren die Lokale bereits im Frühjahr geprüft worden. Dabei hatten die Beamten mehrere illegale Beschäftigte angetroffen. Nach dem zwischenzeitlichen Lockdown fand jetzt erneut eine Razzia statt, Dabei wurden auch die Wohnungen der Betreiber und die Büros eines Steuerberaters. Diesmal gingen den Zollfahndern acht Ausländer ohne gültige Aufenthaltspapiere ins Netz. Drei von ihnen hatten auch keine Arbeitserlaubnis. Ein Chinese legte bei der Kontrolle zudem einen gefälschten kroatischen Pass vor. Wie es weiter hieß, waren an dem Einsatz insgesamt 44 Zollbeamte, zwei Mitarbeiter der Ausländerbehörde und zwei Dolmetscher beteiligt. Die Ermittlungen dauern an.