Viel Zustimmung für Entscheidung des VW-Aufsichtsrates

Die Entscheidung von Volkswagen, das neue Trinity-Werk in Wolfsburg zu bauen, ist in der Stadt und im Umland auf viel Zustimmung gestoßen. Der Aufsichtsrat hatte am Freitag dem Standort im Stadtteil Warmenau den Zuschlag gegeben. Dort soll ab 2026 das neue Elektro-Modell Trinity vom Band laufen. Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann sprach gegenüber Radio Okerwelle von einem „klaren Bekenntnis zur Stadt und zur gesamten Region“. Auch die Industrie- und Handelskammer Wolfsburg-Lüneburg begrüßte den Beschluss des VW-Aufsichtsrates. Dass die Fabrik außerhalb des Stammwerks errichtet wird, sei entscheidend für die Transformation des Standortes Wolfsburg, sagte IHK- Präsident Andreas Kirschenmann (Bild). Neben der Stadt Königslutter geht zwar auch der Landkreis Gifhorn leer aus. Landrat Tobias Heilmann erhofft sich von der Bewerbung aber ein gesteigertes Interesse anderer Unternehmen. Oberste Priorität sei immer gewesen, dass Volkswagen weiter in der Region investiert, so Heilmann.