Staatstheater inszeniert Neuinterpretation von Wagners „Ring des Nibelungen“
Das Staatstheater Braunschweig geht in der kommenden Spielzeit neue Wege: Ab Oktober wagt sich das Haus als erstes Theater an eine spartenübergreifende Neuinterpretation von Wagners „Ring des Nibelungen“. Wie es in einer Mitteilung heißt, sind alle Sparten an der Produktion beteiligt. So arbeitet das Musiktheater an einer Neuinszenierung der Oper „Rheingold“, und das Schauspiel setzt sich mit dem „Walküre“-Stoff auseinander. Neben dem Staatsorchester sind auch das Tanztheater und das Junge Staatstheater involviert. In einem umfangreichen Rahmenprogramm bereiten sie laut Mitteilung die „Ausweitung des Ringgebiets“ vor – in Anspielung auf die beiden Stadtteile im Westen und Osten Braunschweigs. Zum Finale ist im Juni 2023 ein zwölftägiges Ring-Festival geplant. Das Projekt wird unter anderem von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz unterstützt. Der Vorverkauf startet am 1. Juni.