Braunschweiger SPD fordert neue Ideen für Erhalt des Magnifestes
Die SPD im Braunschweiger Rat hat neue Perspektiven zum Erhalt des Magnifestes gefordert. Hintergrund ist die Absage der diesjährigen Veranstaltung im historischen Stadtviertel. Alternativ ist ein „Kultursommer“ mit diversen kleineren Programmpunkten geplant. Die Werbegemeinschaft Magni hatte ihren Schritt damit begründet, die personellen Ressourcen seien begrenzt. Angesichts der Corona-Pandemie fehle zudem die nötige Planungssicherheit. SPD-Fraktionsschef Christoph Bratmann (Bild) äußerte dafür Verständnis. Nun müssten aber Überlegungen angestellt werden, wie es mit Braunschweigs einzigem großen Stadtfest weitergehen kann, sagte der Politiker. Das traditionsreiche Event sei über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Als Denkanstoß schlug Bratmann vor, das Stadtmarketing und weitere Kooperationspartner in die Planungen einzubinden. Auch die Anwohner sollten an der Entwicklung neuer Ideen für das Magnifest beteiligt werden, so der SPD-Fraktionschef.