Meeresforscher erkunden Ausmaß der Waldschäden
Meereis-Forscher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts haben bei Flügen mit hochauflösenden Kameras die Waldschäden im Harz gemessen. Das Mittelgebirge sei vom Klimawandel stark betroffen, so die Forscher. Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer hätten den Wald schwer geschädigt. Zudem haben Laser-Systeme an Bord des Polarflugzeugs den Wald dreidimensional vermessen. Nach Angaben des Forstplanungsamts lassen sich aus den Daten Baumarten und der Grad ihrer Schädigung herleiten. Forstfachleute werden die Aufnahmen in den kommenden Wochen auswerten. Beide Seiten wollen die Kooperation längerfristig aufrechterhalten.