Nutria-Bestand in Braunschweig nimmt bedrohliche Formen an

Die Stadt Braunschweig hat aus aktuellem Anlass daran erinnert, dass Nutrias nicht gefüttert werden dürfen. Laut Verwaltung hat sich die aus Südamerika stammende Nagetierart in den Parkanlagen zuletzt stark vermehrt. Ihre unterirdischen Bauten können demnach die Stabilität von Gewässerböschungen gefährden. Außerdem können Nutrias die Unterwasser- und Ufervegetation schädigen. Um die weitere Ausbreitung zu begrenzen, dürfen und sollten die Tiere auch im Stadtgebiet gefangen werden. Grundstücks-Eigentümer ohne Jagdschein können damit einen Jäger beauftragen. Wer gegen das Fütterverbot verstößt, muss mit einem Bußgeldbescheid rechnen.