Das Institut für architekturbezogene Kunst der TU Braunschweig ist fernab vom Hauptcampus angesiedelt. Standort ist seit den 1960er-Jahren ein Atelierhaus im Querumer Forst. Ebendort entdeckte ein Team des Instituts bei Ausgrabungen einen Versuchsbunker aus der NS-Zeit. Mehr noch: Es fanden sich auch Belege dafür, dass die damalige Technische Hochschule dort Zwangsarbeiter beschäftigte. Die Vorgänge wurden in einem Buch mit dem Titel „Erbschaften“ dokumentiert. Marieke Eichner berichtet.