Im ehemaligen Salzbergwerk Asse II lagern bekanntlich insgesamt 126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen. Um einen Ausgleich für die besonderen Belastungen im Umfeld der Schachtanlage zu schaffen, wurde im Jahr 2016 die Stiftung Zukunftsfonds Asse gegründet, kurz „Asse-Fonds“ genannt. Ziel ist es, Vereine und Initiativen bei der regionalen Entwicklung zu unterstützen. Einige dieser Gruppen stellten sich dieser Tage bei einer Veranstaltung in Wittmar vor. Mit dem so genannten „Applaustag“ sollten weitere Engagierte animiert werden, dem Beispiel der Initiativen zu folgen, erläuterte der Verwaltungsleiter der Stiftung, Sven Volkers, am Mikrofon von Marieke Eichner.