Lebenshilfe Braunschweig will mehr Inklusion im Sport

Die Lebenshilfe Braunschweig will mehr Inklusion im Sport erreichen. Dafür hat die Einrichtung jetzt eine neue Projektstelle geschafften. Sie wird von Frank Rogalski übernommen. Er ist lizenzierter Trainer für Badminton, Volleyball seit über 50 Jahren dem organisierten Sport eng verbunden, teilte die Lebenshilfe weiter mit. Nur etwa acht Prozent aller Menschen mit geistiger Beeinträchtigung seien in Sportvereinen organisiert. Der Anteil der Menschen ohne Beeinträchtigung liege zwischen 35 und 40 Prozent. Das sei Grund genug, sich um mehr inklusive Angebote zu kümmern. Wir wolle die Vereine auf die vielen positiven Aspekte von inklusiven Angeboten aufmerksam machen, erklärte Rogalski. Menschen mit Beeinträchtigung betätigten sich gerne sportlich. Und das gemeinsame Sporttreiben könne auch vielen Menschen ohne Beeinträchtigung gute Momente bereiten. Vereine könnten davon profitieren und einen wichtigen Beitrag zur Inklusion im Sport leisten.