Stadt Braunschweig baut digitale Ausstattung der Schulen weiter aus

Die Stadt Braunschweig hat angekündigt, die digitale Ausstattung an den Schulen weiter auszubauen. Unter anderem sollen alle Klassenzimmer und Fachräume bis 2029 interaktive Tafeln erhalten. Das gut 41 Millionen Euro schwere Paket ist Teil des städtischen Medienentwicklungsplans. Es umfasst zudem die Beschaffung von mobilen Endgeräten und Desktop-PCs sowie den Support der wachsenden digitalen Infrastruktur. Wie es um die schrittweise Versorgung der Schüler mit entsprechenden Geräten steht, ist noch unklar. Braunschweigs Schuldezernentin Christina Rentzsch verwies in diesem Zusammenhang auf den Digitalpakt 2.0 des Bundes. Auch die rot-grüne Landesregierung hatte im Koalitionsvertrag entsprechende Mittel in Aussicht gestellt. Bislang sei offen, wie Bund und Land die Digitalisierung der Schulen künftig fördern, sagte Rentzsch. Sie baue aber darauf, dass es von beiden weitere Unterstützung geben werde.  — Themenfoto (c) pixabay