Unfallstatistik für Stadtgebiet bestätigt Entwicklung in der Region
Die Zahl der Verkehrstoten in der Stadt Braunschweig ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Während 2023 noch sieben Todesopfer zu beklagen waren, kamen 2024 zwei Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Beide waren Fußgänger, und beide hatten die Unfälle den Ermittlungen zufolge selbst verursacht. Das geht aus der aktuellen Unfallstatistik der Polizeiinspektion Braunschweig hervor. Danach wurden insgesamt weniger Unfälle registriert, und auch die Zahl der Schwerverletzten war leicht rückläufig. Laut Polizeichef Thomas Bodendiek (Bild) zeigen sich aber auch einige negative Aspekte – vor allem die hohe Zahl von Fahrten unter Alkoholeinfluss. Auch die Missachtung der Vorfahrtsregeln und zu geringer Abstand seien häufige Unfallursachen, so Bodendiek. Wie er weiter mitteilte, stellen Radfahrer weiterhin einen Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit dar. Das gelte insbesondere für E-Bikes und Pedelecs. Wie berichtet, hatte die übergeordnete Polizeidirektion Braunschweig bereits am Dienstag ihre Jahresstatistik für die Gesamtregion vorgestellt. Die Daten bestätigen weitgehend die Entwicklung im Gebiet der Stadt Braunschweig. — Foto (c) Polizei Braunschweig