Verwaltung und ver.di einigen sich vor Gericht

Den drei für 2020 geplanten verkaufsoffenen Sonntagen in Braunschweig steht nichts mehr im Wege. Wie das Verwaltungsgericht mitteilte, hat sich die Gewerkschaft ver.di bei einem Erörterungstermin mit der Stadt geeinigt. Danach werden die noch ausstehenden Sonntagsöffnungen zum Modeautofrühling sowie zum Trendsporterlebnis und zur Mummegenussmeile auf die Geschäfte in der Innenstadt beschränkt. Alle anderen Läden müssen geschlossen bleiben – das gilt auch für einige Möbelhäuser im Norden der Stadt, die diese Sonntage bislang für eigene Aktionen genutzt hatten. Die Verwaltung hatte ihre bisherige Verfügung zuvor entsprechend geändert, nachdem das Gericht die Sonntagsöffnung zur „Winterkunstzeit“ Anfang Februar auf ver.di-Antrag untersagt hatte.