Wenn über Brennpunkte des Islamismus in Niedersachsen berichtet wird, ist seit einigen Jahren auch immer von Braunschweig die Rede. Neben Hannover, Hildesheim, Wolfsburg, Oldenburg und Osnabrück gibt es laut Auskunft der Sicherheitsbehörden in Braunschweig einen Schwerpunkt dieser extremistischen Strömung. Die CDU hat nun eine klare Strategie zur Prävention gefordert. Sie schlägt vor, eine zentrale Stelle einzurichten, wo Deradikalisierungsproramme und der Umgang mit Rückkehrern aus Kriegsgebieten koordiniert werden. Nicole Beyes hat darüber mit Thorsten Wendt gesprochen – er ist Ratsherr der CDU und Vorsitzender des Integrationsausschusses.