Rathauschefs sichern Landkreis Peine Unterstützung bei Rekommunalisierung zu
Die Verwaltungschefs der kommunalen Klinikstandorte haben sich in Peine über die Zukunft der regionalen Krankenhauslandschaft ausgetauscht. Hintergrund ist die Insolvenz des privatwirtschaftlich betriebenen Klinikums Peine. Die Städte Braunschweig, Wolfsburg und Wolfenbüttel sicherten dem Landkreis ihre Unterstützung bei der geplanten Rekommunalisierung zu. In einem ersten Schritt wurde vereinbart, Kooperationen und Absprachen zwischen den beteiligten Häusern zu treffen. Wie der Peiner Landrat Franz Einhaus (Bild) mitteilte, war sich die Runde einig, dass gerade in der Corona-Krise ein starkes Signal für ein Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft wíchtig sei. Organisatorische und medizinische Probleme könnten am besten partnerschaftlich gelöst werden.