Greenpeace reicht Klage gegen Volkswagen ein
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Klage gegen Volkswagen vor dem Braunschweiger Landgericht eingereicht. Damit will die Organisation den Autobauer zu mehr Klimaschutz zwingen. Laut Greenpeace soll VW damit zu einem klaren Fahrplan zur Reduktion seiner CO2-Emissionen bewegt werden. Volkswagens vollmundige Versprechen für mehr Klimaschutz, seien nur Lippenbekenntnisse, hieß es in einer Mitteilung. Der Autobauer müsse seinen Anteil am verbleibenden globalen Treibhauseffekt anerkennen. Die beiden Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser und Roland Hipp, haben die Klage gemeinsam mit der Fridays-for-Future-Aktivistin Clara Mayer eingereicht. Außerdem unterstützt Greenpeace die identische Klage eines Biobauern vor einem weiteren deutschen Landgericht.