Nur wenige Intensivpatienten aus anderen Ländern nach Niedersachsen verlegt

Trotz bundesweit steigender Corona-Fallzahlen sind zuletzt kaum noch Intensivpatienten aus anderen Bundesländern nach Niedersachsen verlegt worden. Wie das Innenministerium mitteilte, wurden die meisten der insgesamt 40 Patienten schon bis Mitte Dezember aufgenommen. Insgesamt gab es demnach seit November 74 Verlegungen in das so genannte „Kleeblatt Nord“, zu dem auch Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen gehören. Das Kleeblatt-System besteht aus bundesweit fünf Regionen. Es war während der ersten Corona-Welle 2020 eingeführt worden. Damit sollen Intensivpatienten innerhalb einer Region oder gegebenenfalls auch in ein anderes Bundesland verlegt werden, um die Überlastung einzelner Krankenhäuser zu verhindern.