Stadt bittet um Kontaktaufnahme mit der Verwaltung
Kriegsvertriebene aus der Ukraine, die bereits bei Freunden oder Verwandten in Braunschweig untergekommen sind, sollten sich unverzüglich bei der Stadt melden. Die Verwaltung benötigt nach eigenen Angaben einen Überblick über die Zahl der geflüchteten Menschen, die sich schon in Braunschweig aufhalten. Zudem können die Betroffenen gegebenfalls Sozialleistungen erhalten. Wer darauf keinen Anspruch erhebt, wird gebeten, persönlich bei der Ausländerbehörde in der Friedrich-Seele-Straße 7 vorzusprechen. Dabei ist ein ukrainischer Pass oder ein anderer Identitätsnachweis erforderlich. Wer hingegen Sozialleistungen beantragen möchte, sollte sich zunächst bei der zuständigen Abteilung in der Naumburgstraße 25 melden. Die Anlaufstelle für Braunschweiger, die unbegleitete Kinder und Jugendliche aufnehmen wollen oder bereits aufgenommen haben, ist unter der Rufnummer 470-8246 zu erreichen.